Schuljahr 2023/2024
Festakt „250 Jahre Nordschule Neureut“
„Heut‘ feiern wir Geburtstag zweihundertfünfzig Jahr‘. Die Nordschul‘ soll hoch leben für jetzt und immerdar.“ lautet es auszugsweise vom Bänkelgesang, geschrieben von Michael Waag und vorgetragen von Birgit Hannig-Waag, Rektorin der Nordschule Neureut, anlässlich des o.g. Jubiläums. Sie begrüßte am Freitag, den 12.07.2024 um 14:30 Uhr die anwesenden Gäste zum Festakt im geschmückten Gemeindesaal der evangelischen Kirchengemeinde Neureut-Nord. Das feierliche Programm wurde durch musikalische Beiträge der Bläserklasse 4 sowie dem Musical „Zeitreise“ der Klasse 3a begleitet und mit reichlich Applaus der Erwachsenen honoriert.
In ihrer Retrospektive erwähnte Martina Weinbrecht, Stellvertretende Ortsvorsteherin, die Historie der Nordschule vom ersten Schulgebäude neben dem Rathaus in der Neureuter Hauptstraße im Jahre 1774 über Neu-, Erweiterungs-, Anbauten sowie Modernisierungen bis zum heutigen Schulgebäudekomplex in der Friedhofstraße und überreichte ein Präsent zum Geburtstag, welches Frau Hannig-Waag glücklich entgegennahm.
Einen aktuellen Blick warf Christian Ebser, Schulrat im Staatlichen Schulamt Karlsruhe, auf die intensiven Bemühungen des Landes Baden-Württemberg zugunsten von Unterstützungsangeboten sowie vielfältigen Bildungschancen und wurde durch die Zukunftsvision von Frau Hannig-Waag singend ergänzt: „Ein wunderschönes Schulhaus, so licht und groß und schön. Mit Schwimmbad und Sporthalle und voll klimatisiert. Das Kind wird von den Eltern zur Drive-In-Spur kutschiert.“
In ihren Worten lobte Franziska Grether, Elternbeiratsvorsitzende der Nordschule, die Führung sowie konstruktive Zusammenarbeit mit dem Elternbeirat auch in diesem Schuljahr. Sie gratulierte der Schulleitung, bedankte sich beim Nordschulteam und zuletzt den Kindern für ihren Beitrag.
Frau Hannig-Waag dankte dem Elternbeirat und allen Helfern für die tolle Organisation des kulinarischen Angebots beim Schulfest.
Einen herzlichen Gruß richtete Herr Horst Winter, 1. Vorsitzende der Vokalgruppe Neureut, an die Schulleitung und rühmte die diesjährige Zertifizierung zur musikbetonten Grundschule unter eine von vier Schulen im Land Baden-Württemberg. Aufgrund der bereits langjährigen Kooperation mit den Ohrwürmern der Nordschule und angesichts des 250ten Geburtstages überreichte er einen Gutschein für Noten und weitere Instrumente, über den sich Frau Hannig-Waag sehr freute.
Sie trug weiter vor: „Die Nordschul‘ ist jetzt Ganztag, die Schülerzahl steigt an. Sie platzt aus allen Nähten, was Neues wär‘ jetzt dran.“, womit die aktuellen Bedürfnisse auf den Punkt gebracht wurden. Zuletzt lud Frau Hannig-Waag ihre Gäste zum gemeinsamen Austausch vor Ort sowie dem anschließenden Schulfest in und um die Nordschule Neureut ein.
Erfolgreiche Teilnahme am Pangea-Wettbewerb
Die beiden Mathe-Asse Leander Ott und Simon Labisch rechnen sich zu Silber.
Anfang des Jahres war es wieder soweit: Die Dritt- und Viertklässler der Nordschule zückten ihre Stifte und rechneten sich durch die Zahlen- und Aufgabenrätsel des Pangea-Wettbewerbs.
Der Pangea-Wettbewerb ist ein deutschlandweiter Mathematikwettbewerb für Schüler der Klassenstufen 3 bis 10 und findet seit 2007 jährlich statt. In diesem Schuljahr nahmen in ganz Deutschland rund 65 000 Kinder und Jugendliche daran teil.
Leander Ott und Simon Labisch meisterten diese Aufgaben so gut, dass sie zu den zehn besten Rechnern ihrer Jahrgangsstufe in ganz Baden-Württemberg zählten. Damit hatten sie sich für das Regionalfinale in Stuttgart qualifiziert.
Nun wurde es für die beiden nochmal spannend. Zusammen mit ihren Familien machten sie sich am Morgen des 15. Juni auf den Weg nach Stuttgart zur Finalprüfung. Sie begann um 11.00 Uhr und dauerte 60 Minuten. Zur gleichen Zeit fanden außerdem die übrigen Regionalfinalveranstaltungen in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt und München statt.
Während die Finalteilnehmer im Anschluss an die Prüfung eine Pause hatten, wurden vor Ort die Ergebnisse ausgewertet. Gespannt warteten Leander und Simon darauf, wie sie wohl abgeschnitten hatten. Am späten Nachmittag wurden die Ergebnisse dann endlich verkündet. Und das lange Warten hatte sich gelohnt: Beide hatten die Aufgaben so gut gelöst, dass jeder mit einer Silbermedaille ausgezeichnet wurde. Leander errechnete sich den 4. Platz in Baden-Württemberg und deutschlandweit Platz 19, dicht gefolgt von Simon, der in Baden-Württemberg den 5. Platz und deutschlandweit Platz 21 erreichte.
Stolz nahmen die beiden ihre Silbermedaillen und Urkunden in Empfang und machten sich glücklich auf den Heimweg. Diesen Tag werden sie sicherlich noch lange im Gedächtnis behalten. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg!
Auszeichnung als Pilotschule „Musikbetonte Grundschule“ in Baden-Württemberg
Ministerium für Kultus, Jugend und Sport
Nebenwirkungen und positive Begleiterscheinungen des aktiven Musizierens im Hinblick auf das Lernen und Wohlbefinden sind bekannt und durch zahlreiche Forschungen belegt: So hilft z. B. Singen beim Spracherwerb, Rhythmus- und Hörschulung fördern in besonderem Maße die Rechtschreibkompetenzen. Das gemeinsame Musizieren im Chor oder im Orchester schult intensiv die sozialen Kompetenzen und stärkt das Selbstbewusstsein eines Kindes. Singen und Musizieren machen aber auch einfach Spaß.
Seit vielen Jahren wird deshalb die Musik an der Nordschule groß geschrieben. Neben dem regulären Musikunterricht haben die Nordschulkinder ein großes zusätzliches wöchentliches Musikangebot an der Schule:
– regelmäßige Stimmbildung und ein- und mehrstimmiges Chorsingen;
– Unterricht auf Stabspielen und anderen Instrumenten des sog. Orff-Instrumentariums;
– Bläserklassen 3 und 4, in denen die Kinder die Möglichkeit haben, ein Blasinstrument zu erlernen und als Orchester zusammen zu spielen;
– Aktives Musikhören, bei dem die Kinder vielfältige Hörerfahrungen ganz unterschiedlicher Musikrichtungen erleben;
Darüberhinaus finden immer viele weitere Angebote wie auch Chorprojekte mit Eltern statt. Die Klassen nutzen gerne die musikalischen Angebote der Bad. Staatstheaters, des Toccarions in Baden-Baden oder auch der Karlsruher Musikhochschule.
Auf keinen Fall vergessen werden darf aber die gute und langjährige Zusammenarbeit mit unseren beiden musikalischen Kooperationspartnern (der Vokalgruppe Neureut und dem Musikverein Neureut), mit denen wir gemeinsame Auftritte und Konzerte haben, die uns aber auch finanziell z. B. bei der Ausstattung von Instrumenten unterstützen.
Während es bei den Gymnasien schon lange Musikgymnasien gibt, war erst seit diesem Schuljahr eine Profilbildung im musikalischen Bereich für Grundschulen möglich. Mit der langen Erfahrung der Nordschule war es klar, dass wir uns als Schule für eine Zertifizierung bewerben würden.
Im September 2023 wurde die Nordschule als eine von landesweit vier Pilotschulen benannt. Als im Herbst das Zertifizierungsteam anreiste und einige Musikstunden besuchte und sich dabei einen Eindruck verschaffte, war die Aufregung natürlich bei allen groß. Schnell bekamen wir aber einen positiven Bescheid.
Am 7. Mai war es nun endlich soweit für die offizielle Auszeichnung der vier Pilotschulen durch die Kultusministerin Frau Schopper.
Als Delegation machte sich die Bläserklasse 4 mit einigen Chorkindern auf den Weg nach Stuttgart. Im Weißen Saal des Neuen Schlosses waren die Musikerinnen und Musiker zur Feierstunde eingeladen und durften die Zertifizierungsplakette zur Musikbetonten Grundschule in Empfang nehmen.
„Die positiven Wirkungen von Musik in der Grundschule können wir gar nicht hoch genug schätzen“, sagte Ministerin Schopper. „Dabei geht es uns gar nicht unbedingt um Begabtenförderung. Aktive Beschäftigung mit Musik kann vieles bewirken. Musizieren hilft bei der Entwicklung von Seele und Geist, wirkt aber gleichzeitig auch entspannend und beruhigend. Davon profitieren alle Kinder, unabhängig von ihrer Herkunft – das stärkt die Chancengerechtigkeit.“
„Musikbetonte Grundschulen legen einen verstärkten Fokus auf Musik im Schulalltag, etwa in den Bereichen ‚Musik und Bewegung‘, ‚Gemeinsames Musizieren‘ und ‚Aktives Musikhören‘“, so Prof. Dr. Hermann Wilske (Präsident des Landesmusikrates BW)
Die Nordschulkinder gestalteten ein tolles Konzert und bewiesen, dass sie die Auszeichnung wirklich verdient haben.
Wir freuen uns sehr, eine der ersten vier ausgezeichneten „Musikbetonten Grundschulen“ in Baden-Württemberg zu sein.
Gesunde Kinderzähne sind wichtig
Gesunde Zähne sind meist ein Geschenk der Natur, das sorgfältig gepflegt werden muss. Eltern, die die Kinderzähne von Anfang an gut pflegen, leisten einen großen Beitrag zur Zahngesundheit ihrer Kinder. In regelmäßigen Abständen besucht uns in der Schule Frau Chomenko von der Landesarbeitsgemeinschaft für Zahngesundheit Baden-Württemberg e.V.
Die Schülerinnen und Schüler dürfen berichten, was sie alles schon über ihre Zähne und das Zähneputzen wissen. Anschließend gibt Frau Chomenko spannende Informationen über die Zähne und wertvolle Tipps über das Zähneputzen. Und selbstverständlich darf dies gleich in der Klassengemeinschaft ausprobiert werden. Als Erinnerung bekommen alle Schülerinnen und Schüler immer eine neue Handzahnbürste geschenkt, die jeder mit nach Hause nehmen darf.
Ritter und Burgen in der Klasse 4b
Unsere Klassenlehrerin Frau Schmidt kam auf die Idee mit uns ein neues Sachunterrichtsthema zu starten. Nachdem es bekannt gegeben wurde, haben wir zu allererst in unserem Sachunterrichtsbuch Informationen über das Mittelalter geholt und darüber geredet.
Im Anschluss beschäftigten wir uns mit dem Aufbau von Ritterburgen. Auf einem Arbeitsblatt lernten wir die einzlenen Bestandteile von früheren Burgen kennen und ordneten sie einander zu.
Unsere Lehrerin bot uns danach an uns ihr Lego, womit sie in ihrer Kindheit gespielt hat mitzubringen. Wir sollten so eigene Ritterburgen bauen.
Am folgenden Tag war es soweit und wir bildeten dei Gruppen. Jede Gruppe wurde mit Steinen versorgt und schon legten wir los. Wir machten Pläne und orientierten uns dabei an den allgemeinen Vorgaben. So bauten zum Beispiel alle Gruppen Zugbrücken und Pechnasen in ihre Burgen ein. Sogar feindliche Katapulte wurden hergestellt.
Unsere Ergebnisse waren wirklich toll. Es hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht.
Manch einer von uns nutzte dann uch das Wochenende um zu Hause auch aus Lego Ritterburgen zu errichten.
Von Lucy, Lazar und Jonas, Klasse 4b
Apfeltag in Klasse 1
In einem kleinen Apfel, sangen die Kinder der Klasse 1a und betrachteten diesen von innen. Sie erkannten Unterschiede beim Längs- oder Querschnitt und lernten die Bestandteile eines Apfels. Auch der Blick auf das Apfeljahr, die Veränderungen des Baumes sowie die Entwicklung der Frucht wurden im Sachunterricht thematisiert.
Natürlich durfte eine Kostprobe verschiedener Apfelsorten, süße Apfelringe sowie ein Gläschen Apfelsaft nicht fehlen. Das selbstgemachte Apfelmus, an dessen Herstellung die Schüler*innen mitwirkten, duftete und schmeckte hervorragend.
Ein Tag im Outdoorpark
Die Klasse 4b der Nordschule Neureut nahm am verganenen Dienstag an einem Sozialkompetenztraining auf dem Waldheimgelände des CVJM Karlsruhe am Adennauerring teil. Hier befindet sich seit 1997 der erste Karlsruher Seilgarten. Die Kinder erwartete ein besonderes erlebnispädagogisches Projekt, welches neben Kooperationsaufgaben am Boden und im Niedrigseil-Parcours auch das gesicherte Klettern an der Kletterwand beinhaltete.
Vier Kinder der Klasse erzählen:
Am Dienstag, den 07.11.2023 war die Klasse 4b mit ihrer Klassenlehrerin im CVJM-Outdoorpark. Als wir ankamen, wurden wir von zwei Miarbeitern freundlich empfangen. Am Anfang mussten wir so schnell wie möglich dem Stoff-Warzenschwein Willi unsere Namen sagen. Danach durften wir durch ein Seiltor rennen, welches wie ein Springseil von den Betreuern geschwungen wurde. Wen das Seil berührte, musste wieder von vorne beginnen.Im Anschluss überquerten wir den Waldboden, der als Amazonas bezeichnet wurde. Es machte viel Spaß, aber dauerte lange bis wir es schafften. Danach wurden wir in zwei Gruppen eingeteilt.. Eine Gruppe ging zur Kletterwand und die andere zum Niedrigseilparcours.
Die Kletterwand war zehn Meter hoch. Manche Kinder trauten sich bis ganz nach oben zu klettern. Daraufhin durften wir in Dreier-Gruppen den Niedrigseilparcours absolvieren. Zwei Kinder führten das dritte mit verbundenen Augen durch die Stationen.
Der Tag hat viel Spaß gemacht.
Von: Ylvi, Jonah, Jonas, Lazar
Alles über Obst und Gemüse
Guten Appetit! Und schon stürmten die Kinder der Klasse 1a vor Begeisterung das Obst- und Gemüsebuffet. Sie hatten die Auswahl an Banane, Kiwi, Apfel oder Birne sowie Gurke, Tomate, Paprika oder Möhre. Mmmh lecker, fanden viele Schüler*innen der Klasse 1a. Endlich konnten sie das Obst und Gemüse kosten, das sie im Laufe der im Sachunterricht benannt, verglichen und kategorisiert hatten. Ergänzend dazu gestalten die Kinder aus Werbeprospekten eine Collage zu Obst- und Gemüsegesichtern in Kunst und Werken nach dem Vorbild von Archimboldo.
Schulkinobesuch der Klasse 1a
Einen besonderen Ausflug unternahm die Klasse 1a im Rahmen der Schulkinowoche BW, denn die Kinder besuchten am Donnerstag, den 09.11.23 die Kinemathek Karlsruhe. Sie sahen den Film „Der kleine Rabe Socke – Suche nach dem verlorenen Schatz“ und fieberten bis zuletzt mit, ob es der Titelfigur und seinen Freunden gelingen würde, nebst Talern auch die begehrte Krone zu finden. Es galt versteckte Rätsel zu lösen, gefährliche Abenteuer zu bestehen sowie mutige Entscheidungen zu treffen. Und das am Ende der Goldschatz als freundschaftliche Geste eingesetzt wurde, war an Spannung kaum zu überbieten. Die Erstklässler*innen waren sprichwörtlich vom Hocker gerissen und bejubelten das Happy End.
Frederick Tag
Der Herbst ist da und die Feldmäuse sammeln fleißig Vorräte für den Winter; nur Frederick nicht. Die Klasse 1a war darüber verwundert und lauschte während einer Deutschstunde gebannt dem gleichnamigen Bilderbuch im Kamishibai. So erfuhren sie, dass die Titelfigur nebst Sonnenstrahlen auch Farben und Wörter sammelt. Die Begeisterung der Kinder am Frederick-Tag war zu spüren, welches im Rahmen des landesweiten Literatur-Lese-Festes in BW initiiert wurde.
Besuch des Waldklassenzimmers
Im Sachunterricht unterschieden die Schüler*innen der Klasse 1a typische Laub- und Nadelbäume voneinander ehe es beim Ausflug ins Waldklassenzimmer am Donnerstag, den 26.10.23 richtig herbstlich wurde. Im Mittelpunkt des Lernganges stand die Erarbeitung über den Aufbau von Bäumen. Zudem wurden eine riesige Mooreiche, eine Baumscheibe mit ihren Jahresringen sowie drei ausgestellte Wurzelexponate betrachtet und in der Folgestunde inhaltlich aufgearbeitet.
Besuch der Stadtteilbibliothek Neureut
Auf Einladung von Frau Kleiber, Leiterin der Stadtteilbibliothek Neureut, besuchten dort die Ganztageskinder der Klassen 1abc sowie 2ab am Donnerstag, den 19.10.23 nachmittags eine Lesung.
Frau Ginsbach stellte als Illustratorin der Tafiti-Reihe das Buch „Krokodil-Alarm am Wasserloch“ sehr unterhaltsam vor. Sie illustrierte u.a. die beiden Freunde Tafiti und Pinsel live vor Ort, was die Kinder wirklich beeindruckte. Auch über die musikalische Begleitung der Geschichte staunten die Schüler*innen, welche als Chor der Krokodile sehr erfolgreich auftraten und sogar den Gesangswettbewerb gewannen.
Ein herzliches Dankeschön für die unterhaltsame Zeit mit Frau Ginsbach sowie die passende Location durch Frau Kleiber. Weitere spannende Abenteuer von Tafiti können in der Bibliothek entliehen und gelesen werden.
WIR sind WIR
WIR sind WIR lautet das Fazit der Klasse 1a nach dem Bilderbuchkino „Das kleine WIR in der Schule“ und einem Klassenausflug am Donnerstag, den 12.10.23 auf Spielplätzen im näheren Umfeld der Nordschule.
Wie können aus dem ICH und DU ein kleines WIR werden, sich neue Freundschaften bilden oder gar eine Klassengemeinschaft entwickeln? Die Erstklässler*innen bekamen Zeit, um beim gemeinsamen Spielen und Frühstücken, beim Reden und Zuhören sowie einigen Mitmachaktionen ein WIR-Gefühl zu (er)schaffen. Dafür wechselten regelmäßig die Laufpartner, ein Fadennetz wurde gesponnen und die Kinder erfüllten nonverbal Aufgaben im Klassenverband. So konnte sich tatsächlich aus dem ICH und DU ein starkes WIR entfalten.
Zu aller Freude entdeckten die Kinder zwei Marienkäfer am Boden und die Verbundenheit war groß. Schließlich sind sie es, eine Marienkäferklasse der Nordschule, welche hier das kleine WIR fand.